Keine bösen Überraschungen bei der Ferienhaussuche
Die Ferienhaussuche über das Internet ist praktisch und hat gegenüber gedruckten Katalogen viele Vorteile. Dennoch gilt es auch bei der Online-Recherche einige Dinge zu beachten, damit am Ende alles stimmt. Denn Preise, Grundrisse und Bewertungen zu vergleichen dauert seine Zeit – und trotzdem kann das Objekt in der Realität dann eine Enttäuschung sein. Um keine bösen Überraschungen zu erleben, sollten angehende Urlauber einige Tipps beherzigen:
Eine Ferienwohnung in Strandnähe mit Pool klingt verlockend – trotzdem kann der Balkon zur Straße hinaus und das Schwimmbecken auf der schattigen Nordseite des Hauses liegen. Um sich einen Überblick über die tatsächliche Lage zu verschaffen, ist Google Earth nützlich.
Die Meinungen und Bewertungen vorheriger Gäste sind wichtig – aber mitunter auch mit Vorsicht zu genießen, vor allem bei einzelnen auffallend guten oder schlechten Bewertungen. Und auch das Datum spielt eine Rolle: Je aktueller die Bewertung, desto aussagekräftiger kann sie sein. Nicht vergessen: Online präsentierte Fotos sind unter Umständen schon Jahre alt.
„Auch die Einrichtung sagt vieles aus“, weiß Thomas Frost von ferienwohnungen.de. „Die durchgesessene Polstergarnitur der Großeltern hat in einer modernen Ferienwohnung nichts zu suchen. Wer zu den besten Gastgebern der Welt gehören möchte, sollte mit jedem Detail dafür sorgen, dass sich Urlauber wohlfühlen.“
Auch Terrasse und Garten gilt es zu begutachten: Gibt es nur einfache Plastikstühle oder komfortable Sonnenliegen? Wie sieht es mit Sonnenschirm, Blumen und Grill aus? Wer sich im Urlaub viel an der frischen Luft aufhalten möchte, darf das Umfeld nicht vergessen. Denn nur wenn alles stimmt, trägt die Ferienwohnung zur Freude und Erholung im Urlaub bei.
Hinweise richtig entschlüsseln
Bei der Ferienhaussuche klingen viele Beschreibungen verlockend – entsprechen aber nicht immer den Erwartungen. Daher hier einige Formulierungen und ihre mögliche Bedeutung:
Touristisch gut erschlossen: Wahrscheinlich Massentourismus, viele Bars und Diskotheken, Party bis zum Morgengrauen.
Aufstrebende Gegend: Oft ist die Infrastruktur noch nicht komplett entwickelt: Baustellen!
Naturbelassener Strand: Keine Liegestühle oder Gastronomie. Meist keine Toiletten und Müll wird nicht regelmäßig entsorgt. Der Sand ist häufig von Steinen und Pflanzen durchsetzt.
Kurzer Weg zum Strand: „Eine klassische Phrase, die eigentlich nichts aussagt“, weiß Thomas Frost: „Was heißt kurz? Eine Viertelstunde mit dem Auto? Das können dann schon mal 20 Kilometer sein.“
Beheizbarer Pool: Auch wenn der Swimmingpool sich beheizen lässt, muss das Wasser nicht warm sein. Denn ob die Poolheizung tatsächlich in Betrieb ist, entscheidet der Betreiber.
Zentrale bzw. verkehrsgünstige Lage: Viele Straßen, wenig Idylle, dafür nahgelegene Einkaufsmöglichkeiten.
Gastfreundschaft ist wichtig …
…nicht nur unter Freunden. Wer im Urlaub sein Feriendomizil betritt, freut sich über kleine Gesten des Vermieters besonders: Ein Blumenstrauß auf dem Tisch, eine Willkommenskarte oder Insider-Empfehlungen für Sehenswürdigkeiten vor Ort.
Da das Angebot an Urlaubsdomizilen immer größer und unübersichtlicher wird, haben sich einige Anbieter bewusst für Qualität statt Quantität entschieden. Vermieter werden so zu den „besten Gastgebern der Welt“, um Gästen in ihren Ferien ein zweites Zuhause zum Wohlfühlen und Entspannen zu bieten. Ausführliche Infos gibt es hier. (Advertorial)
Deutschland entdecken, Fernweh, Reisetipps
Foto: ferienwohnungen.de